LECTURA Live Interviews
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MAWEV Show 2024: Dr. Thomas Schmitz, Geschäftsführer Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH
LECTURA war auf der MAWEV Show 2024 und berichtete über Neuigkeiten aus der Welt der Baumaschinen. Hören Sie unser Live-Gespräch mit Ausstellern, diesmal mit Thomas Schmitz von Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH.
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[00:00:00]
AJ: Guten Tag zusammen, mein Name ist Aleksandra Jastrzab und ich vertrete LECTURA Press. Wir haben Donnerstag, den 11.04.2024 und wir sind auf der MAWEV Show 2024, von der wir Ihnen Interviews vor Ort bringen. Ich freue mich, Herrn Schmitz von Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH begrüßen zu dürfen, Hallo.
[00:00:19]
Thomas Schmitz: Ja, schönen Tag.
[00:00:21]
AJ: Dr. Schmitz, würden sie uns in 2–3 Sätzen erzählen, was Ascendum macht?
[00:00:25]
TS: Na gut, wir sind einer von den führenden Baumaschinenhändlern und unser Vertriebsgebiet geht also vom Bodensee bis zum Schwarzen Meer. Überwiegend haben wir die Waldorfprodukte im Programm, in einigen Ländern auch Sennebogen oder Epirok und zukünftig auch in einigen Ländern höchstwahrscheinlich auch mal Produkte, also sprich Walzen und Fertiger in unserem Portfolio.
[00:00:56]
AJ: Was würden Sie gerne auf der MAWEV Show 2024 erreichen?
[00:01:01]
TS: Ich denke erstmal es ist eine der doch sehr bekannten und größeren Baumaschinen-Messen, gerade für den Bereich eben vom Bodensee bis zum schwarzen Meer und wir partizipieren eben davon, dass wir eben auch als Holdingbetrieb unsere Schwesterunternehmen mitinvolviert haben. Wir haben also Kunden aus Tschechien, aus Tschechoslowakei, aus Ungarn, aus Rumänien, auch Kroatien, Slowenien, hier auf unserem Messestand. Wir nutzen das sowohl für unsere eigene Performance und natürlich auch die Attraktivität des Ganzen als auch um unseren Kunden unsere zugeschnittenen Lösungen zu präsentieren, besonders mit einigen Highlights eben zu konfrontieren – und hier gehen wir die Vorbereitungen an für sowohl natürlich laufende Geschäfte als auch für zukünftige Geschäfte vorbereitet zu treffen.
[00:02:01]
AJ: Welche elektrischen Maschinen und Technologien könnten die Besucher an ihrem Stand sehen?
[00:02:07]
TS: Wir haben natürlich sowohl was den Sennebogen-Bereich angeht als auch im Volvo-Bereich eine Maschine für den GPW-Bereich. Hier im Zelt haben wir mit einem Partner von uns, SSM, eine sogenannte 2-Motoren-Version. Einfach das, um die Technologie zu zeigen, die sicherlich zukünftig da eine Rolle spielt. Jeder Kunde kann individuell, in welchen Einsatzbereichen ist gerade was diese Tunnelbohrmaschine angeht oder auch multifunktional einzusetzen in der Maschine eben je nach Bereich und Bedarf eben Energietechnisch die entsprechende Anwendung fahren. Gleichzeitig haben wir vorne unseren Fahrerclub, 2 elektrische Maschinen, mit denen wir eben auf der einen Seite, also in unserer Auswahl für den Volvo Fahrer Club zum Finale in Schweden hier auffordern, die sowohl Volvo Fahrer als auch jedem anderen Fahrer zu testen, welche Geschicklichkeit er hat und das vor allen mit einem elektrisch betriebenen Kompaktwert.
[00:03:17]
AJ: Und können Sie uns mehr über den Wasserstoffbetriebenen Prototyps Volvo HX 04 erzählen? Wann können wir mit der Massenproduktion rechnen?
[00:03:26]
TS: Gut, das ist natürlich der Blick in die Kristallkugel, und es ist eine alternative Energieform mit der Brennstoffzelle und sowohl Volvo als auch wir sind überzogen, dass es eine sehr ernstzunehmende Alternative ist. Volvo arbeitet verstärkt in der Entwicklung dieser Brennstoffzelle, um letztendlich den verschiedenen Akkuantrieben eben auch eine weitere Alternative zur CO2 reduzierten Antriebsverwendung zu geben. Wann wir nun mit einer Massenproduktion rechnen? Das hängt sicherlich nicht nur vom Hersteller ab, sondern auch von anderen Randbedingungen. Aber jetzt, da in die die Kristallkugel zu schauen, um Ihnen ein konkreter Start zu geben, das kann ich leider nicht.
[00:04:19]
AJ: Welche Demo-Shows veranstalten sie auf der MAWEV Messe?
[00:04:24]
TS: Wir haben jahrelang ein Konzept gehabt, wo wir sehr viele Maschinen präsentiert haben, in der Anwendung. Mittlerweile glauben wir aber, dass solche Veranstaltungen einmal dazu dienen, das Ganze vor allen Dingen im Spezialbereich, eine Spezialmaschinenbau zu präsentieren und es nicht darauf ankommt, die große Demonstration von den Baumaschinen zu machen, denn letztendlich werden die sowieso bei den Kunden gemacht. Nicht nur nicht nur Volvo, sondern auch andere Hersteller haben riesengroße Democenter, wo mehr als 100, 140 Maschinen getestet werden können. Und ich glaube, dass es auch heute State of the Art sein sollte, um da eben das Interesse zu wecken. Und wenn also richtig Maschinen getestet werden sollen in einem bestimmten Bereich, da gibt es also die doch sehr gut und über hunderte von Hektar verfügenden Trainingscentern, wo die Maschinen ganz eindeutig gesehen werden. Wir haben hier, als wie gesagt vom Fahrer Club haben wir 2 Maschinen, die kann man testen, da kann man auch seine Geschicklichkeit zeigen, und das ist unser Beitrag eben, wenn man sagt, gut, da kann man auch diese Maschinen in richtig in Detail testen.
[00:05:39]
AJ: Vielen Dank. Damit wäre unser Interview auch beendet. Vielen Dank für ihre Zeit heute
TS: Bitte gerne.